In dem Einakter "Das Säuglingsheim" hat Vati Schierhofer seinem zukünftigen Schwiegersohn Karl den Posten als Hausmeister im neuen Säuglingsheim verschafft. Nun kann endlich geheiratet werden. Doch der Staat kann die Schenkung eines privaten Säuglingsheimes nicht einfach so annehmen ... so ganz ohne bürokratische Hürden. Außerdem ist Karl ein Hereingeschleifter. Probleme über Probleme, die Vati Schierhofer und Regierungspräsident Spannagl fast in den Wahnsinn treiben.
Im zweiten Stück des Abends, "Die kleinen Verwandten", ist Mutti Hässler in größter Aufregung, denn Max Schmitt hat sich angekündigt, um Tochter Ida endlich den lang ersehnten Heiratsantrag zu machen. Ausgerechnet da taucht Babett auf, Vati Hässlers spitzzüngige Schwester, und der Besuch des erhofften Schwiegersohnes nimmt einen ganz und gar unerwarteten und höchst turbulenten Verlauf.
Und in dem Schwank "Des Dichters gelähmte Schwingen" ärgert sich Metzgermeister Benno Summerer so sehr darüber, dass sein Schwiegersohn ein Dichter ist, dessen Stück ausgebuht wurde, dass er ihm - mitsamt der ganzen Familie - einen Besuch abstattet. Doch Bennos Forderung, dass ab jetzt modern gedichtet werden muss, führt zu einem haarsträubenden Durcheinander, wildesten Diskussionen und einigen Nervenzusammenbrüchen.
